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   BVerwG, 09.03.1971 - I WB 135.69   

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https://dejure.org/1971,105
BVerwG, 09.03.1971 - I WB 135.69 (https://dejure.org/1971,105)
BVerwG, Entscheidung vom 09.03.1971 - I WB 135.69 (https://dejure.org/1971,105)
BVerwG, Entscheidung vom 09. März 1971 - I WB 135.69 (https://dejure.org/1971,105)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 43, 185
  • NJW 1971, 1820
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 04.04.1967 - 1 BvR 126/65

    Führungskräfte der Wirtschaft

    Auszug aus BVerwG, 09.03.1971 - I WB 135.69
    Auch die Notwendigkeit, die Vorschrift unter Heranziehung ihres sonstigen Inhalts und der Systematik der einschlägigen anderen Bestimmungen auszulegen, nimmt ihr noch nicht die nach rechtsstaatlichen Grundsätzen erforderliche Bestimmtheit (BVerfGE 21, 245, 261) [BVerfG 04.04.1967 - 1 BvR 126/65].
  • BVerfG, 18.02.1970 - 2 BvR 531/68

    Zitiergebot

    Auszug aus BVerwG, 09.03.1971 - I WB 135.69
    Sie liegt innerhalb des in Art. 87 a Abs. 1 GG erteilten Verfassungsauftrages, der auch das Gebot umfaßt, das innere Gefüge der Streitkräfte so zu gestalten, daß sie ihren militärischen Aufgaben gewachsen sind (BVerfG DVBl 1970, 456).
  • BVerfG, 19.07.1967 - 2 BvR 489/66

    Verfassungskonforme Auslegung des § 25Nr. 2c GVG

    Auszug aus BVerwG, 09.03.1971 - I WB 135.69
    Die Möglichkeit mißbräuchlicher oder irriger Anwendung der Vorschrift begründet nicht etwa ihre Rechtswidrigkeit (BVerfGE 3, 19, 33 [BVerfG 01.08.1953 - 1 BvR 281/53]; 383, 406; 22, 254, 265) [BVerfG 19.07.1967 - 2 BvR 489/66].
  • BVerfG, 01.08.1953 - 1 BvR 281/53

    Unterschriftenquorum

    Auszug aus BVerwG, 09.03.1971 - I WB 135.69
    Die Möglichkeit mißbräuchlicher oder irriger Anwendung der Vorschrift begründet nicht etwa ihre Rechtswidrigkeit (BVerfGE 3, 19, 33 [BVerfG 01.08.1953 - 1 BvR 281/53]; 383, 406; 22, 254, 265) [BVerfG 19.07.1967 - 2 BvR 489/66].
  • BGH, 10.12.1965 - 1 StR 327/65

    Fahrlässige Tötung beim Übungsschießen der Bundeswehr - Verletzung der

    Auszug aus BVerwG, 09.03.1971 - I WB 135.69
    Sie sind somit Befehle im Sinne des Soldatenrechts (vgl. Nr. 38 der ZDv 1/50; § 2 Nr. 2 WStG; BVerwG NZWehrr 1969, 192, 193; Dreher/Lackner/Schwalm, WStG § 2 RdNr. 8; Rittau, SG § 10 Anm. 4 I; BGHSt 20, 315, 323) [BGH 10.12.1965 - 1 StR 327/65].
  • BVerwG, 25.03.1970 - I WB 137.69

    Beschwerde wegen Untätigkeit des Bundesministers der Verteidigung -

    Auszug aus BVerwG, 09.03.1971 - I WB 135.69
    Laut Verfügung vom 14. August 1970 - VR II 6 - Az. 25-01-24-00/27 - hat der Bundesminister der Verteidigung (BMVg) den Abschnitt D der ZDv 10/4 im Hinblick darauf mit sofortiger Wirkung außer Kraft gesetzt, daß der erkennende Senat die Regelung des Abschnitts D II Nr. 2 der Grußordnung in einem anderen Verfahren mit Beschluß vom 25. März 1970 - I WB 137/69 - für rechtwidrig erklärt hatte.
  • BVerwG, 19.07.1967 - I WB 22.66

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.03.1971 - I WB 135.69
    Gegen die Rechtzeitigkeit des Antrags bestehen schon deshalb keine Bedenken, weil er sich gegen Daueranordnungen richtet, die dem Antragsteller stets neuen Anlaß zur Beschwerde geben könnten (vgl. BDH NZWehrr 1962, 61 und BDH Beschluß vom 19. Juli 1967 - I WB 22/66).
  • BVerwG, 23.02.1972 - I WB 10.71

    Rechtsmittel

    Gegen die Rechtzeitigkeit des Antrags (vgl. § 17 Abs. 4 Satz 1 und 2 WBO) bestehen schon deshalb keine Bedenken, weil er sich gegen eine Daueranordnung richtet, die dem Antragsteller stets neuen Anlaß zur Beschwerde geben könnte (vgl. BDH NZWehrr 1962, 61 und BDH/ BVerwG Beschlüsse vom 19. Juli 1967 - I WB 22/66 - und vom 9. März 1971 - I WB 135/69).

    Die Regelung liegt daher innerhalb des in Art. 87 a Abs. 1 GG erteilten Verfassungsauftrags, der auch das Gebot umfaßt, das innere Gefüge der Streitkräfte so zu gestalten, daß sie ihren militärischen Aufgaben gewachsen sind (BVerfGE 28, 36, 47 [BVerfG 18.02.1970 - 2 BvR 531/68]; BVerwG Beschluß vom 9. März 1971 - I WB 135/69).

    Die Grußpflicht bedeutet auch nicht die Einübung einer reinen Gehorsamshaltung als Selbstzweck, da sie zugleich dem Aufbau und der Wahrung der Amtsautorität des Vorgesetzten als des Trägers höherer Verantwortung in der hierarchisch aufgebauten Bundeswehr nützlich ist (vgl. BVerwG Beschluß vom 9. März 1971 - I WB 135/69).

    Wie im Verfahren I WB 135/69, so geht auch hier die Überprüfung insoweit darauf, ob die als allgemeiner Befehl notwendiger weise typisierende Regelung nicht unnötig zu weit reicht; das betrifft den zeitlichen und sachlichen Anwendungsbereich der Regelung:.

    Denn die Grußpflicht besteht nur gegenüber Generalen (Admiralen) in Dienstkleidung und für Soldaten, die ihrerseits Dienstkleidung tragen (vgl. insoweit hinsichtlich der Nr. 14 der ZDv 3/2 den Senatsbeschluß vom 9. März 1971 - I WB 135/69).

  • BVerwG, 23.02.1972 - I WB 148.71

    Rechtsmittel

    Der Bundesminister der Verteidigung (BMVg) unterrichtete den Antragsteller unter Übersendung eines Abdruckes des Senatsbeschlussesvom 9. März 1971 - I WB 135/69 - darüber, daß der Senat in einem gleichgelagerten Fall bereits entschieden habe.

    Wie schon in dem auch dem Antragsteller bekanntenBeschluß vom 9. März 1971 - I WB 135/69 - dargelegt worden ist, dient der angefochtene Befehl - wie andere in jenem Verfahren angefochtene Regelungen - "dienstlichen Zwecken" (vgl. § 10 Abs. 4, § 11 Abs. 1 Satz 3 SG).

  • BVerwG, 23.02.1972 - I WB 151.71

    Rechtsmittel

    Der Bundesminister der Verteidigung (BMVg) unterrichtete den Antragsteller unter Übersendung eines Abdruckes des Senatsbeschlussesvom 9. März 1971 - I WB 135/69 - darüber, daß der Senat in einem gleichgelagerten Fall bereits entschieden habe.

    Wie schon in dem auch dem Antragsteller bekanntenBeschluß vom 9. März 1971 - I WB 135/69 - dargelegt worden ist, dient der angefochtene Befehl - wie andere in jenem Verfahren angefochtene Regelungen - "dienstlichen Zwecken" (vgl. § 10 Abs. 4, § 11 Abs. 1 Satz 3 SG).

  • BVerwG, 24.11.1981 - 1 WB 1.79

    Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit

    Der Senat hat unter dem Gesichtspunkt der Wahrung der Verteidigungsbereitschaft Befehle - für Verbote kann nichts anderes gelten - für rechtmäßig erklärt, mit denen z.B. zur Regelung der vom Dienstbetrieb geforderten Haar- und Barttracht (BVerwGE a.a.O.), zur Sicherstellung der spezifisch militärischen Disziplin (BVerwGE 43, 185, 190 [BVerwG 09.03.1971 - I WB 135/69]; 43, 312, 315), [BVerwG 23.02.1972 - I WB 10/71]zur Durchsetzung des Tragens einheitlicher und militärisch zweckmäßiger Kleidung und Ausrüstung (BDHE 5, 231 f) usw. auf Grund militärischer Erfordernisse das Recht der freien Entfaltung der Persönlichkeit oder andere Grundrechte ohne besondere materiellrechtliche Grundlage eingeschränkt worden sind.
  • BVerwG, 25.05.1972 - I WB 84.71

    Rechtsmittel

    Darüber hinaus hat der Senat in ähnlichen Fällen verlangt, daß der Bereich der Regelung nicht unnötig zu weit erstreckt ist (BVerwG Beschluß vom 9. März 1971 - I WB 135/69).
  • BVerwG, 24.05.1972 - I WB 44.72

    Rechtsmittel

    Darüber hinaus hat der Senat in ähnlichen Fällen verlangt, daß der Bereich der Regelung nicht unnötig zu weit erstreckt ist (BVerwG Beschluß vom 9. März 1971 - 1 WB 135/69).
  • BVerwG, 29.03.1972 - I WB 182.71

    Rechtsmittel

    Als Daueranordnung könnte sie dem Antragsteller stets neuen Anlaß zur Beschwerde geben (vgl. BDH NZWehrr 1962, 61 und BDH Beschlüsse vom 19. Juli 1967 - I WB 22/66 - und vom 9. März 1971 - I WB 135/69).
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